GÄUBODENVOLKSFEST-FEUERWERK
Das Gäubodenvolksfest (für Straubinger einfach "Volksfest") begann 1812 als landwirtschaftliches Vereinsfest im Unterdonaukreis mit wechselnden Veranstaltungsorten. Seit 1898 fand das Fest ausschließlich in Straubing auf der Festwiese "Am Hagen" statt, zunächst im zweijährigen Rhytmus als "Volksfest Straubing".
Seit 1949 heißt das Fest, wenigstens offiziell, "Gäubodenvolksfest" und findet seit 1922 im August statt. Auch heute noch ist es begleitet durch die "Ostbayernschau", eine Verbraucherausstellung, jedes Jahr fast eine halbe Million Besucher hat. Eigentlicher Anziehungspunkt sind allerdings die Vergnügungen rund um die Bierzelte mit Fahrgeschäften Schaubuden und allem, was zu einem solchen Jahrmarkt gehört.
Das Straubinger Volksfest ist eher ein Fest der Einheimischen, zieht aber jährlich über eine Million Besucher an und ist für viele der Höhepunkt des Jahres.
Heutzutage dauert das Fest elf Tage und endet mit einem prächtigen Feuerwerk.