STADTPLATZ

Der Stadtplatz wird vom Stadtturm, dem Straubinger Wahrzeichen in den oberen (Theresienplatz) und den unteren Stadtplatz (Ludwigsplatz) geteilt.

Der Stadtplatz war das tägliche Zentrum der im Jahr 1218 von Ludwig dem Kehlheimer gegründeten Stadt, die mit Mauern umgeben am Schnittpunkt von wichtigen Handelsstraßen gelegen die Macht der Wittelsbacher festigen sollte.

Östlich der neuen Stadtgründung lag eine Siedlung die wohl von einem Strupo dominiert wurde, da der Ort in einer Urkunde 897 als Strupinga (bei den Leuten des Strupo) erwähnt wird. Die Siedlung entwickelte sich zu einer Art Stadt, besaß Burgrecht und durfte sogar, ein wertvolles Privileg, Märkte abhalten. Zentrum dieser Siedlung war die um 1180 erbaute Basilika St. Peter.

Die Stadt war um die Wende des ersten Jahrtausens in der Hand des Bischofs von Augsburg, einem Bruder Kaiser Heinrich II., der das "Gut Straubing" dem Domkapitel Augsburg schenkte.